HANS PLATSCHEK PREIS
FÜR KUNST UND SCHRIFT

Paula Doepfner erhält den
Hans Platschek Preis
für Kunst und Schrift 2024

Jurorin <br />Dr. Marion Ackermann

Jurorin
Dr. Marion Ackermann

Foto © Oliver Killig

Paula Doepfner verbindet in ihren Zeichnungen Bild und Schrift, Kunst und Wissenschaft, aber auch Vergangenes und Gegenwärtiges, auf eine einzigartige Weise. Nur bei genauester Betrachtung sind die Texte in ihren Werken lesbar. Sie fordern die extreme Nahsicht ein, auch wenn die Fernsicht ihre eigene Gültigkeit hat, und sind Inspiration und Mahnung zugleich. Ihre Arbeit „I got nothing, Ma, to look up to“ zitiert Alwin Mayers Buch „Vergiss Deinen Namen nicht – Die Kinder von Auschwitz“, das das Schicksal der Kinder des Konzentrationslagers festhält. Mit dieser und anderen Zeichnungen setzt Doepfner sich mit unserer Gesellschaft auseinander und zeigt auf beeindruckende und erschreckende Weise, dass die Themen ihrer Arbeiten brandaktuell sind.

Aus der Begründung von Marion Ackermann

Preisträgerin <br />Paula Doepfner

Preisträgerin
Paula Doepfner

Foto © Paula Doepfner

Paula Doepfner, „I got nothing, Ma, to live up to“,
Tinte auf Gampi Papier, 101 x 180 cm, 2022 – 2023,
Foto © Mathias Schormann

Paula Doepfner, „I got nothing, Ma, to live up to“, Detail

Die Preisverleihung findet im Rahmen der art Karlsruhe
am Donnerstag, den 22. Februar 2024 statt.